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Zwei Bodenbeläge im Vergleich

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Massivholzboden

Wer sich in den eigenen 4 Wänden oder im Arbeitsbereich verändern möchte und über eine Renovierung nachdenkt, muss sich mit der schwierigen Frage befassen, für welche Art von Bodenbelag man sich entscheidet. In diesem Ratgeber soll es nun um den direkten Vergleich zwischen Korkboden und Massivholzboden gehen. Hierfür wird es nachfolgend einen kurzen Einblick über diese beiden Bodenbeläge geben. Da ein Quadratmeter Korkboden in etwa 60 Euro kostet, ein Quadratmeter Massivholzboden bei 50 -55 Euro liegt, kann die Entscheidung nicht vom Preis abhängig gemacht werden.

Unterschiede in der Optik

Fußbodenbelag aus Kork ist in der heutigen Zeit optisch kaum noch als solcher zu erkennen, denn mittlerweile ist Korkboden in einer Vielzahl von verschiedenen Variationen auf dem Markt erhältlich, wozu auch die Holzoptik zählt. Dennoch wird der Bodenbelag aus Kork nicht mit der typischen Naturholz-Optik eines Massivholzbodens mithalten können. Diese Kategorie muss also individuell nach dem eigenen Geschmack entschieden werden.

Unterschiede im Material

Während ein Massivholzboden aus einer einzigen massiven und einschichtigen Holzschicht besteht, die auf dem Markt in verschiedenen Holzarten angeboten wird, wird Kork aus der Rinde der sogenannten Korkeiche gefertigt. Beide Materialien bestehen also aus reinem Natur Material. Sowohl der Korkboden als auch der Massivboden sind langlebig, können mehrmals abgeschliffen und neu behandelt werden. Allerdings verfügten die Massivholzfußböden über eine enorm gesunde Feuchtigkeitsregulierung. Kork ist auf der anderen Seite extrem viel weicher als Massivholz, womit er beim Laufen die Gelenke schont. Außerdem schluckt Kork nachweislich besser den Schall und fungiert als Stoßdämpfer. Über diese Eigenschaften verfügt ein Massivholzboden nicht. Beide Materialien sind jedoch fußwarm und eignen sich daher perfekt für Wohnräume.

So wird Korkboden fachmännisch entfernt

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Korkboden

Der neue Bodenbelag ist schon ausgesucht. Jetzt lautet die größte Herausforderung: Wie lässt sich der alten Korkboden entfernen?
Das ist gar nicht so schwierig, wie es auf den ersten Blick scheint. Bewaffnet mit einem Fön, evtl. Verlängerungskabel, einer Spachtel, Geduld und Ausdauer rückt man selbst dem resistentestem Korkboden ans Leder, bzw. an den Kork. Wie das am leichtesten geht, wird hier aufgezeigt.

Beim Korkboden entfernen werden zuerst die Randleisten weggenommen, um zu prüfen wie haltbar der Bodenbelag und wie zäh der Kleber ist. Dann wird eine Ecke mit einem heißen Fön erwärmt. Die Hitze hat den Effekt, dass der Kleber weich wird und dieser dann mit Hilfe einer Spachtel ziemlich leicht abgelöst werden kann. Ist das geschafft, einfach teilweise den Korkboden entfernen, mit der Spachtel anheben, und den Fön direkt auf den Kleber richten. Diesen ebenfalls mit Hilfe einer Spachtel komplett entfernen.  Allerdings ist dann sehr oft im Anschluss ein Ausgleich des Bodens erforderlich.

Sollte das auf diese Weise nicht gelingen, kann noch zusätzlich ein Lösungsmittel verwendet werden. Wer besonders mutig ist, hat auch die Möglichkeit gleich einen Drucklufthammer zu benutzen. Dieser kann in Geschäften für Handwerkerzubehör ausgeliehen werden. Damit lässt sich garantiert der hartnäckigste Korkboden entfernen. Diese Variante sollte aber zu aller Letzt in Erwägung gezogen werden.

Korkboden entfernen mit Lösungsmittel ist nicht ungefährlich. Sehr wichtig ist, dass der betreffende Raum besonders gut gelüftet wird. Bei dieser Arbeit empfiehlt es sich Handschuhe, sowie einen Mundschutz einzusetzen, da giftige Dämpfe freigesetzt werden können. Auch hier muss sehr penibel beim Korkboden entfernen der ganze Leim mit einer Spachtel entfernt, und unter Umständen ebenfalls ein Ausgleich des Bodens vorgenommen werden.

Natur pur – Kork – oder doch einen weichen Teppich?

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Bodenbelag

Sie sind unschlüssig, welcher Bodenbelag der beste ist? Sollen Sie lieber Teppichboden oder Korkboden verwenden? Für beide Sorten sprechen gute Gründe, weshalb sowohl Korkboden als auch Teppichboden jeweils Fans hat. Ein Teppich, der den ganzen Boden bedeckt, bringt ein Stück Harmonie und weitet den Raum, je nach Farbwahl. Sie mögen sich auch gerne einmal auf dem Boden einfinden und dort lesen, fernsehen und andere Dinge erledigen? Dann könnte Teppich genau Ihr Ding sein!

Kork ist ein Stück Natur

Die Gründe, die für den Teppichboden sprechen, sind überzeugend, aber vielleicht mögen Sie doch lieber ein „echtes“ Stück Natur in Ihrem Wohnbereich? Dann ist ein Korkboden, den es mittlerweile in diversen Farben und Stärken zu kaufen gibt, für Sie die bessere Wahl. Ein Korkboden lässt Ihre Schritte weniger hart aufprallen, bzw. stellt sogar ein Stück Sicherheit dar, wenn Sie Kinder haben. Wie auch der Teppichboden federt Kork gut ab und sorgt zudem für eine Atmosphäre der Wärme. Korkboden weist eine gute Formbeständigkeit auf, das heißt, Sie haben lange etwas von dieser Anschaffung. In punkto Empfindlichkeit unterscheiden sich die beiden Arten auch. Wenn Sie schon einmal ein Malheur mit einem hellen Teppichboden erlebt haben, wissen Sie, was gemeint ist.

Flauschig versus fest

Natürlich ist die Entscheidung für eine der beiden Sorten Bodenbelag auch von der persönlichen Präferenz abhängig. Kork ist nun einmal glatt und könnte eventuell doch etwas kühl herüber kommen. Ein hochfloriger Teppich dagegen vermittelt spontan so etwas wie Behaglichkeit. Wägen Sie also gut ab, woran Ihnen mehr gelegen ist: weich oder glatt, oder mixen Sie beide Sorten Belag. Für den Flur kann ein Korkboden ideal sein, für das Schlafzimmer dagegen ein weicher Teppichboden.

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